Peru Manú Nationalpark
Der Manú Nationalpark liegt im südöstlichen Peru Richtung bolivianischer Grenze und spannt sich über drei ökologische Zonen, was seine Biodiversität besonders spannend und vielfältig macht.
Das Areal des UNESCO-Weltnaturerbes umfasst fast 19.000 km2 und das gesamte Territorium des Reservats erstreckt sich von den Niederungen im Regenwald, wo neben einer reichen Dschungelflora und -fauna auch die verschiedensten Indianerstämme anzutreffen sind, über den Bergnebelwald bis zum steppengrasbewachsenen Andenhochland von 4.000 m nördlich von Cuzco.
Tiere im Manú Nationalpark
Die vielen Flussläufe des Rio Manú sind die Heimat unzähliger Tierarten: Die Blauaras neben etwa 1000 weiteren registrierten Vogelarten, der Wollaffe oder die in den toten Flussarmen selten gewordenen Riesenfischotter, die Spinnenaffen, Nachtaffen, Jaguare, Tapire und Riesenottern. Der größte Süßwasserfisch ist der Arapaima oder auch Paice genannt.